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orten.
2015-2016

Die DVD zum Film Orten ist ab sofort erhältlich im Medienshop des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) und kann hier bestellt werden.

Ivan Zadyraka, Pantea Keshavarzi, Bernice Lysania Ekoula Akouala, Nana Hdrjan, Emmanuel Peterson

Im Rahmen eines dokumentarischen Roadmovies macht sich ein Filmteam aus jungen Migrant*innen auf den Weg. Sie suchen in ihren eigenen Milieus und Kontexten nach Menschen und ihren Geschichten, nach Lebensformen und Lebensorten. Welche Hoffnungen existieren, wenn eine Biografie ganz woanders begann und -oftmals ungewollt- in Deutschland strandet? Was für Ideen gibt es nach dem Durchschreiten mehrerer Länder und nach immerwährendem Neubeginn? Welche Zukünfte werden ersonnen, wenn Krieg im Herkunftsland eine Rückkehr verhindert?

  • Regie: Margit Schild
  • Kamera: Jan-Malte Enning
  • Ton: Lukas Raber
  • Konzept, Regie, Produktion, Schnitt: Margit Schild
  • Kamera, Ton, Schnitt, Postproduktion: Jan-Malte Enning
  • Konzept, Produktion: Antje Havemann, Schild/Havemann GbR, Initiative Temporäre Kunsträume e.V. Berlin
  • Sounddesign: Oscar Stiebitz
  • Filmmusik: John Gürtler
  • John Gürtler – präpariertes Klavier, Bassklarinette, Percussion
  • Tomas Svensson – Schlagzeug und Percussion
  • Stephan Bleier – Kontrabass
  • Schnittberatung: Wiebke Hofmann
  • Dramaturgische Beratung: Nadja Hermann

Gefördert von der LWL Kulturstiftung Westfalen-Lippe und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, (eigene Mittelakquise)


„Paris X Berlin 2016“

Künstlerische Leitung: Margit Schild. Ein studentischer Wettbewerb des Studentenwerks Berlin.
Im Atelierhaus Mengerzeile in Berlin Treptow haben die 10 Studierenden unter der Regie von Margit Schild künstlerische Interventionen für einen Film konzipiert. Dabei ist eine 15 minütige Plansequenz entstanden, die durch das gesamte Gebäude führt und die einzelnen Stationen miteinander verknüpft.

Bildgestaltung: Luise Schröder
Ton/Sounddesign: Oscar Stiebitz
Editor: Jan Bihl
www.parisxberlin.de

Filmausschnitt Paris/Berlin 2016

driften

Flucht und Migration. 14 Menschen im Portrait
Dokumentarfilm 2015
Regie: Margit Schild, Berlin
Kamera: Jan-Malte Enning, Hamburg

Die DVD – mit ausführlichem Begleitheft zum Film – kann hier bestellt werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.

In Kooperation mit:

  • GGUA – Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V.,
  • Münster, Volker Maria Hügel
  • Filmwerkstatt Münster, Winfried Bettmer
  • Die Linse e.V., Cinema-Kino, Münster, Jens Schneiderheinze
  • und anderen…

Das partizipative Filmprojekt driften portraitiert 14 Menschen mit Flucht-und Migrationserfahrung; es basiert auf dem Prinzip der Begegnung und den daraus entstehenden Interaktionen. Die am Projekt teilnehmenden Menschen treten in einen kollektiven Schaffensprozess ein, indem sie gemeinsam an einer Raumzeichnung arbeiten.

Der Sohn eines ehemaligen DDR-Flüchtlings kommt dabei ebenso zu Wort und „Aktion“, wie Überlebende des Pinochet Regimes, Schüler_innen mit ungesichertem Aufenthaltstatus und weitgereiste Migrant_innen.

Förderer:

Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen 
Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.
CVJM Münster
Kulturamt der Stadt Münster
EUREGIO
Der Paritätische
Irmgard und Heinrich Berding, Goldenstedt
Christiane Uhlmann, Halberstadt

Wandernder Ort 2011

Künstlerische Transformation als kollektive Praxis – ein partizipatorisches Videoprojekt
Margit Schild, Elvira Hufschmid und Antje Havemann
Kamera: Jan-Malte Enning

BewohnerInnen des Münsterlandes übernehmen die Regie für eine vier- bis fünfminütige Episode über ihren Lebensort. Im Wechsel der subjektiven Erzählperspektiven von einer Sequenz zur anderen entspinnt sich die filmische Dramaturgie. Charaktere, Dialoge, Motivwahl unterliegen einerseits einer Fortführung durch den nachfolgenden Teilnehmer, andererseits werden sie aber immer wieder durch den neuen Blick verfremdet oder verändert. Ein entscheidendes Moment dieses Prozesses bildet die Anknüpfung an die vorhergehende Sequenz: Die jeweils nachfolgenden Protagonisten haben den darin gesehenen Handlungsverlauf fortzuführen, bevor sie „ablenken“ und die eigene Episode darstellen. Damit wird ein Durchwandern von filmischen Räumen erzeugt, die mit dem Durchwandern des Münsterlandes einhergehen.

Film anschauen

Gefördert vom Land Nordrhein Westfalen und der LWL Kulturstiftung Westfalen-Lippe
Projektpartner: Galerie Münsterland, DA Kloster Kunsthaus Gravenhorst und Filmwerkstatt Münster

(an)grenzen

Stop Motion Animation
Grenzwerte 2012, Grenzüberschreitende Kunstprojekte in der EUREGIO, in Kooperation mit dem Museum TwentseWelle, Enschede, Niederlande

Film anschauen auf Vimeo.

Wie sieht Europa aus?
Das sind die Fragen, aus denen heraus deutsche und niederländische GrenzanwohnerInnen beginnen, in einem „künstlerischem Staffel- lauf“ eine zweidimensionale subjektive Landkarte zu entwerfen, die über eine Stop-Motion Animation am Ende sichtbar gemacht wird. Eine Kamera filmt aus der Vogelperspektive die Hände der TeilnehmerInnen, die nachfolgend und an das Vorgängermodell anknüpfend ein und dasselbe Motiv bearbeiten. In einer kollektiven Suchbewegung entsteht eine assoziativ bewegte Karte von Europa, durch die sich sich eine gedankliche Reise ereignet: Grenzräume sind relational, sie werden erst durch einen Prozess des Gebens und Nehmens zwischen Menschen erzeugt.

Förderer:
Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
INTERREG, Deutschland-Niederlande, Grenzregionen gestalten Europa
EUREGIO
Museum TwentseWelle, Enschede, und andere.

Keeping Mum

Videoprojekt im Rahmen von „Mind the Park“, Stadtverwaltung, Grünflächenplanung, Kunstvorfälle
2009

Filmstills aus keeping mum


Ein prozessuales Kunstprojekt von
Anna Grunemann, Andrea v. Lüdinghausen, Christiane Oppermann, Margit Schild und An Seebach

Projektzeitraum: März – Juli 2009 / Ausstellung: 6.6. – 5.7.2009
Städtische Galerie Kubus, Hannover / Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Hannover     

Das Projekt wurde im Rahmen der Gartenregion Hannover 2009 realisiert und gefördert von der Stiftung Kulturregion Hannover, der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Stiftung Kunstfonds.

Katalog:
Kästle, Thomas (Hg.): Mind the Park, Planungsräume, Nutzersichten, Kunstvorfälle.
Göttingen, Hildesheim, 2009

Der Katalog kann zum Beispiel hier bestellt werden.
Ein Auszug aus dem Katalog (keeping mum) kann hier runtergeladen werden (PDF).

Wandernder Ort 2009

Ein Videoprojekt als kollektive Autorschaft.
„Was ist das Münsterland?“ fragen Antje Havemann, Elvira Hufschmid und Margit Schild in ihrem Videoprojekt „Wandernder Ort.“ Die Bewohnerinnen und Bewohner der Region Steinfurt finden ihre ganz eigenen Antworten auf diese Frage, indem sie in einem gemeinsamen Kunst-Spiel nach dem Vorbild „Stille Post“ Videosequenzen anfertigen und diese an eine andere Person weitergeben.

Projektstipendium 2009 DA-Kunsthaus Gravenhorst